Johann Baptist Metz
Zum Begriff der neuen Politischen Theologie
1967-1997
216 Seiten, kartoniert, 22 cm, 288 g
1. Auflage 1997
Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz
ISBN / Code: 978-3-7867-2029-4
Beschreibung:
Die neue Politische Theologie von Johann Baptist Metz ist einer der einflußreichsten theologischen Denkansätze weltweit geworden. Die Befreiungstheologie aus der Dritten Welt ist ohne die Impulse der Politischen Theologie nicht zu denken. In solidarischer Kritik an seinem Lehrer Karl Rahner hat Metz die Theologie grundlegend erneuert. Eine Theologie, die sich nicht von vornherein absichert gegen die konkrete Geschichte und ihre Katastrophen, eine Theologie, der man die Leidensgeschichte der Menschen ansieht, eine Theologie, die in den gesellschaftlichen Auseinandersetzungen der Zeit nicht einfach eine bequeme Zuschauerrolle einnimmt, sondern sich darin selbst aufs Spiel setzt - das zeichnet das Denken von Metz aus.
Dieser Band enthält die bedeutendsten Texte zur Politischen Theologie neben Metz' Hauptwerk "Glaube in Geschichte und Gesellschaft" aus den dreißig Jahren ihrer Geschichte. Es sind Texte, die längst nicht mehr greifbar sind, aber eine ganz entscheidende Rolle spielten. So z.B. der Text, in dem Metz zum ersten Mal den Begriff "Politische Theologie" geprägt hat; der Text, der den Glauben als "gefährliche Erinnerung" beschreibt usw. Dazu kommen bislang auf Deutsch unveröffentlichte Texte, vor allem der Aufsatz über "Religion und Politik an den Grenzen der Moderne".
Besondere Aufmerksamkeit verdienen Metz' streitbare Thesen zur Kirchenreform, die hier erstmals vorliegen.
Dieser Band enthält die bedeutendsten Texte zur Politischen Theologie neben Metz' Hauptwerk "Glaube in Geschichte und Gesellschaft" aus den dreißig Jahren ihrer Geschichte. Es sind Texte, die längst nicht mehr greifbar sind, aber eine ganz entscheidende Rolle spielten. So z.B. der Text, in dem Metz zum ersten Mal den Begriff "Politische Theologie" geprägt hat; der Text, der den Glauben als "gefährliche Erinnerung" beschreibt usw. Dazu kommen bislang auf Deutsch unveröffentlichte Texte, vor allem der Aufsatz über "Religion und Politik an den Grenzen der Moderne".
Besondere Aufmerksamkeit verdienen Metz' streitbare Thesen zur Kirchenreform, die hier erstmals vorliegen.